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Aus den Wäldern des Maurenmassivs:
Edelkastanienhonig
Die Marone bzw. Edel- oder Esskastanie (Castanea sativa) hat ihren festen Platz in der provenzalischen Küche: In früheren, ärmeren Zeiten war sie für die Bewohner dieser kargen Landschaften wichtige Nahrungsgrundlage. Im Maurenmassiv in der südlichen Provence, zwischen Roquebrune-sur-Argens und Hyères, finden sich auch heute noch ausgedehnte Kastanienwälder mit stattlichen, zum Teil jahrhundertealten Bäumen.
Heute hat die Marone den Status einer Delikatesse erlangt, die im Herbst nicht nur heiß in der Schale angeboten wird, sondern auch zu Cremes oder Aperitifs verarbeitet wird. Viele Dörfer im und um das Maurenmassiv veranstalten im Oktober eine "Fête de la Châtaigne", eine Mischung aus Volksfest und Markt.

Wenn im Juni die Edelkastanienbäume ihre langen, weißgelben, kätzchenähnlichen Blüten entfalten, beginnt für die Bienen ein kleines Fest. Hier sammeln sie einen wunderbar kräftigen Honig mit leicht bitterer bis herber Note. Konsistenz: Gleich nach der Ernte flüssig, kristallisiert dann relativ langsam aus und wird cremig. Farbe: Die Farbe gleicht dem Kleid der Edelkastanie: Ein Dunkelbraun, das Edelkastanienhonig von anderen Honigsorten deutlich abhebt. Gesundheit: Edelkastanienhonig ist reich an Spurenelementen (Kalium, Magnesium, Mangan und Barium). Er wird in der Apitherapie zur Stärkung des Kreislaufs und der Durchblutung eingesetzt. In der Küche: Aufgrund seines dominanten, leicht herben Aromas sollte man Edelkastanienhonig in der Küche vorsichtig einsetzen, aber Süßspeisen werden durch ihn auf jeden Fall zu etwas Besonderem. Sehr gut lässt er sich mit Maronen oder Maronencreme (Crème de Marrons) kombinieren. Lieferhinweis: Aktuell ausverkauft – voraussichtlich wieder lieferbar ab August 2025.
Inhalt: 0.5 kg (25,60 € / 1 kg)